Im Winter 1990 / 91 habe ich mit dem Snowboarden begonnen. In Au an einem Übungslift habe ich meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Sportgeräte gemacht. Und wie es Sprichwörtlich heißt: Aller Anfang ist schwer. Als es dann immer besser lief wagte ich mich dann auf unseren Hausberg die Niedere. Dort war ich einige Nachmittage unterwegs. Männe war zu dieser Zeit ebenfalls oft am Berg. Er war damals als Snowboard Lehrer tätig und hat unseren Kindern und Jugendlichen im Dorf das Snowboard fahren beigebracht. An einem Nachmittag kam dann Männe auf mich zu, er hat mich schon länger beobachtet, hat sich sicher gedacht dem Burschen muss ich auf die Sprünge helfen. Wir sprachen über das Snowboarden, warum ich vom Schie auf das Board umsteige, dass es schwerer ist als es ausschaut usw. Und an diesem Nachmittag ist Männe mit mir gefahren und hat mir Tipps und Tricks gegeben, wie ich auf dem Board stehen muss, wie man auf der Kante fährt, den Schwung ansetzt und und und .... An diesem Nachmittag machte ich einen riesigen Fortschritt. Einige Tage später meinte er dann, dass ich mit meinem Schuhwerk (Schie Schuhe) nicht richtig ausgerüstet bin für diesen Sport und mir seine wenig gebrauchten Snowboard Schuhe zur Verfügung stellte. Dann meinte er, dass er diese eh nicht mehr braucht und hat sie mir geschenkt. Das heißt fast geschenkt. Wir haben das mit einem Einkehrschwung erledigt. Heute stehen Männes Snowboard Schuhe immer noch in meinem Keller. Ich selbst bin schon einige Jahre nicht mehr gefahren. Aber wenn ich zur Heizung schauen muss oder dort im Keller was zu tun habe sehe ich die Schuhe und Männe